Dein Pferd im psychischen & physischen Gleichgewicht
So wie wir Menschen heutzutage größtenteils aus unserer Mitte geraten sind,
so ergeht es auch zunehmend unseren Pferden.
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Sie leben meist nicht mehr ihrer wahren Natur entsprechend. Sie essen nicht mehr das, was von Natur aus vorgesehen war. Sie haben Erwartungen und Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen. Sie müssen auf Anhieb verstehen, was der Mensch von ihnen will und werden kaum als Individuum mit eigenen Bedürfnissen gesehen.
Sie sind den negativen Gedanken und Gefühlen der Menschen ausgesetzt und müssen täglich mit weiteren stressigen Herausforderungen zurecht kommen.
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Die Zusammenführung einer Herde, die sie nicht für sich selbst wählen würden, Boxenhaltung, Überforderung im Sport, schlechtes Futter, zu viel Lärm, keine Rückzugsmöglichkeiten uvm. belastet unsere Pferde sehr - nicht jedes Pferd ist für das Aktiv- oder Offenstallkonzept geeignet.
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All das bringt ein Pferd sowohl aus dem energetischen, als auch aus dem körperlichen Gleichgewicht.
Probleme in unserer Verständigung mit Pferden bereiten ebenfalls Schwierigkeiten und lösen beim Pferde Emotionen wie Überforderung oder Frustration aus.
Pferde erleben die selben Emotionen wie wir Menschen und sie tragen ebenfalls ihre Päckchen durch ihr Leben, welches sehr belastend sein kann oder sie langfristig krank macht.
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So kann ein Pferd durch den Verlust eines engen Pferdefreundes Trauer empfinden.
Oder ein Pferd steigt nicht mehr in den Anhänger ein, weil es das letzte mal unverhofft in die Klinik oder zum Kastrieren gebracht wurde und das als negative Erfahrung abgespeichert hat.
Der Geburtsprozess kann mit negativen Emotionen behaftet sein, das Absetzen, das Einreiten...
Auch innerhalb eines Herdenverbandes kann ein Artgenosse dafür sorgen, das ein Pferd, ausgelöst durch ein traumatisches Erlebnis, negative Emotionen in sich trägt.
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Unverarbeitete negative Erlebnisse können nicht nur ein emotionales Ungleichgewicht sondern auch ein Ungleichgewicht innerhalb des Körpersystems und/oder Verhaltensauffälligkeiten hervorrufen.
Ein Beispiel:
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Zum Beispiel gegenüber Männern. Du hast in deinem Leben aber gar keinen Mann, der dem Pferd jemals Schaden zugefügt hätte. Es kann aber sein, dass das Pferd etwas Negatives mit Männern verbindet, sei es, dass es ständig durch einen Mann bestraft wurde oder der Tierarzt beim ersten Spritzen ein Mann war oder der Schmied von männlicher Statur war und ziemlich ruppig. Das können so viele Situationen sein, in denen eine Seele etwas als negativ aufnimmt, oft ist uns das überhaupt nicht bewusst, aber zarte Seelen speichern so etwas sofort ab und es entsteht daraus eine negative Emotion wie Angst, Panik oder das Gefühl der Hilflosigkeit.
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Die Angst steht in Verbindung mit der Niere, die Niere hat unter anderem die Aufgabe zu "reinigen" und ist an Stoffwechselprozessen beteiligt. Im weiteren steht die Niere auch für Atemwegsprobleme, Probleme im Bereich der knöchernen Strukturen und der Zähne!
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Die Augen eines Pferdes spiegeln ihre Seele wider...
Und hier kann das Emotionreleasing auf energetischer Ebene unterstützen und
negative Emotionen , die in Zusammenhang mit einem traumatischen Erlebnis stammen, auflösen.
Sind die Emotionen aufgelöst, können Körper und Seele zurück ins Gleichgewicht finden. Körperprozesse werden reguliert und Krankheitssymptome können sich auflösen.
Neue Möglichkeiten ergeben sich im Training mit Verhaltensauffälligkeiten, es ist als wenn man ein neues, weißes Blatt beschreibt und mit Liebe und Verständnis neue Wege aufzeigen kann....
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Bedenke:
Ein Pferd, welches in seiner Mitte gestärkt ist und im energetischen Gleichgewicht, hat ein intaktes Immunsystem und ist oft weniger anfällig für Verletzungen und Krankheiten. Ist Leistungsbereit und zeigt Freude an der Arbeit und im Umgang mit Menschen und Artgenossen!
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Wie bei allen alternativen Heilmethoden auch hier wichtig zu erwähnen:
Diese Anwendungen ersetzt natürlich nicht den Gang zum Tierarzt, es ist jedoch eine gute Ergänzung um bei chronischen Krankheiten zu unterstützen.